Pflege der Uhr

Gelegentlich sollten Sie ihre Uhr säubern, um diese für lange Zeit zu erhalten und Freude daran zu haben.

Pflege des Uhrengehäuses

Wischen Sie das Gehäuse mit einem fusselfreien Tuch ab.

Wenn es sich um eine wasserdichte Uhr handelt, waschen Sie diese mit warmem Wasser und einer milden Seife ab und trocknen sie diese anschließend mit einem fusselfreien Tuch.

Eine Reinigung ist vor allem dann nötig, wenn die Uhr mit Salz oder Chlorwasser in Kontakt gekommen ist.

Nachdem Sie Sport getrieben haben, sollten Sie Ihre Uhr ebenfalls mit einem weichen Tuch reinigen.

Pflege von Metallarmbändern

Reinigen Sie das Armband mit warmem Seifenwasser.

Für stärkere Verschmutzungen empfiehlt sich die Verwendung einer weichen Zahnbürste.

Zum Schluss trocknen Sie das Band mit einem weichen Tuch ab.

Pflege von Lederarmbändern

Lederarmbänder sollten nicht ins Wasser kommen, damit diese weich und geschmeidig bleiben.

Falls es trotzdem nass wird, trocknen Sie es mit einem weichen Tuch ab.

Bei Hitze ist es ratsam das Lederarmband etwas lockerer zu tragen, um die Aufnahme von Schweiß zu verringern. Wischen Sie das Armband mit einem weichen Tuch ab und lassen es an der Luft vollständig austrocknen.

Pflege automatischer Uhren:

Für automatische Uhren ist etwas mehr Aufwand nötig, da der Mechanismus komplizierter ist als bei Uhren mit einem Quarz Laufwerk.

Da die Uhr durch die Armbewegung angetrieben wird, muss diese nachdem sie längere Zeit nicht getragen wurde, aufgezogen werden. Durch die Bewegung wird auch die Ganggenauigkeit sichergestellt und es wird verhindert, dass die Schmierstoffe verklumpen.

Falls Sie Besitzer mehrerer Automatikuhren sind, sollten Sie sich überlegen, einen Uhrenbeweger anzuschaffen, der die Uhren immer am Laufen hält, indem die Bewegung des menschlichen Armes nachahmt wird. Sollten Sie sich für einen Uhrenbeweger entscheiden, empfiehlt sich einer mit einem „Dreh und Stopp“ Programm. Dieses Programm stoppt den Motor nach einer gewissen Anzahl an Drehungen, um die menschliche Bewegung noch realistischer nachzustellen.

Haben Sie keinen Uhrenbeweger und tragen Ihre Uhr auch nicht jeden Tag, sollten Sie die Uhr zweimal in der Woche aufziehen. Ist die Uhr vollständig aufgezogen, läuft diese je nach Uhrwerk bis zu über 40 Stunden.

Falls Sie Sport treiben, bei dem es zu starken Erschütterungen kommen kann, sollten Sie die Automatikuhr eher nicht tragen.